Der Landesjugendring Saar verfolgt als Ausrichter des Work Camps vor allem zwei Ziele:
- Zum einen soll die Gedenkstätte in einem würdigen Zustand erhalten bleiben. An vielen Stellen sieht man daher Jugendliche mit Wassereimer und Schwamm die Informationstafeln putzen oder mit Handschuhen und Hacken das Unkraut jäten.
- Zum anderen sollen sich die Jugendlichen mit der Geschichte dieses Ortes auseinandersetzen. Studenten der Universität Trier nutzten ein eigens für „Buddeln und Bilden“ entwickeltes pädagogisches Konzept, um den Jugendlichen, die Situation der Häftlinge zur Zeit der NS-Diktatur zu verdeutlichen.
„Die Jugendlichen arbeiten hier im wahrsten Sinne des Wortes wider das Vergessen.“ zeigt sich der Landesjugendreferent der Saarländischen Jugendfeuerwehr Florian Kann vom Konzept der Veranstaltung überzeugt.
Verfasser: SJF/ Florian Kann